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Arbeitskreis Pflanzenöl beginnt seine Arbeit mit Exkursion nach Varchentin

21. Juli 2005

Mit einer Informationsfahrt zur Ölmühle in Varchentin (Mecklenburg-Vorpommern) hat der Arbeitskreis Pflanzenöl am 15. Juli seine Arbeit aufgenommen. Im Mittelpunkt des Interesses standen der Anbau und die Weiterverarbeitung von Ölsaaten in dezentralen Anlagen.

Pflanzenölmühle Varchentin [Fotos:Eckardt]

Mit einer Informationsfahrt zur Ölmühle in Varchentin (Mecklenburg-Vorpommern) hat der Arbeitskreis Pflanzenöl am 15. Juli seine Arbeit aufgenommen. Im Mittelpunkt des Interesses standen der Anbau und die Weiterverarbeitung von Ölsaaten in dezentralen Anlagen.

Die kürzlich in Betrieb genommene Rapskaltpressanlage verarbeitet eine jährliche Rapsernte von ca. 2000 t . Herzstück ist eine SKET-Schneckenpresse zur täglichen Pressung von etwa 6 t Rapssaat. Mit dem erzeugten Rapsöl wird nicht nur der Eigenbedarf von 200.000 l /Jahr gedeckt, sondern die doppelte Menge zum Verkauf bereitsgestellt.

In Varchentin werden neben der Verarbeitung von Rapsöl auch andere Möglichkeiten der Biomassenutzung vorgestellt. So ist der Aufbau eines 8 ha großen Biomasselabyrinths geplant, das mit schnellwachsenden Baumarten bestockt werden soll.

Varchentin ist Teil des Müritz-Biomassehofs, eines ganzheitlichen, regionalen Anbau- Verarbeitungs- und Vertriebskonzepts von Biomasse durch verschiedene Akteure der Region. Weitere beteiligte Akteure bzw. bestehende Anlagen befinden sich in den benachbarten Gemeinden Groß Gievitz, Luplow, Lansen und Voßfeld.

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